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Berliner Sparkasse – Geld abheben im Ausland

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Geld im Ausland abheben – so kommen Sie im Urlaub an Bares

Ob für den hübschen Ring vom Marktstand, einen frischgepressten Saft am Kiosk oder das Trinkgeld für den Kellner – manchmal ist nur Bares Wahres und Kartenzahlung stellt keine Option dar. Wenn es ums Geld-Abheben im Ausland geht, erweisen sich die Sparkassen-Card (Debitkarte) oder die Kreditkarte als ideale Reisepartner.

Einfach Bargeld abheben mit der Sparkassen-Card (Debitkarte)

Um zu checken, ob Sie auch außerhalb Deutschlands problemlos Bargeld abheben können, reicht ein Blick auf die Rückseite Ihrer Sparkassen-Card (Debitkarte). Entdecken Sie das V-Pay- oder das Maestro-Logo, können Sie mit Ihrer Karte Geld im Ausland abheben oder bezahlen. Während das V-Pay-Verfahren im europäischen Ausland verwendet wird, gilt Maestro weltweit – die Sparkassen-Cards sind generell mit beiden Funktionen ausgestattet.

Tipp: Vor der Reise sollten Sie sich erkundigen, welche Kosten bei Bargeldauszahlungen mit der Sparkassen-Card (Debitkarte) anfallen können. Ein größerer Verwaltungsaufwand und die Umrechnung von Fremdwährung in Euro sind bei einigen Sparkassen und Banken gebührenpflichtig. Ein kurzer Gebühren-Check beugt dem bösen Erwachen wegen unerwarteter Zusatzkosten nach dem Urlaub vor. Gebühren für Fremdwährungen können als pauschaler Betrag (zum Beispiel fünf Euro pro Abhebung) oder prozentuale Gebühr des Abhebebetrags (meist ein bis drei Prozent) anfallen.

Aus diesem Grund empfehlen wir für Reisen ins Ausland eine Kreditkarte.

Geld im Ausland abheben mit der Kreditkarte

Das Wichtigste vorab: Sie benötigen Ihre Kreditkarten-PIN! Denn ohne PIN können Sie kein Geld im Ausland abheben. Achten Sie am Reiseziel angekommen auf die Geldautomaten mit dem Visa- oder Mastercard-Logo. An diesen können Sie sich mit der Kreditkarte Geld auszahlen lassen. Mit den Kreditkarten der Berliner Sparkasse heben Sie im Ausland kostenfrei Bargeld ab. Geldautomatenbetreiber im Ausland können Entgelte erheben, auf die die Berliner Sparkasse keinen Einfluss hat.

Übrigens: Trotz möglicher Gebühren ist das Abheben am Geldautomaten oft die günstigste Variante: Tauscht man sein Bargeld zu Hause, in einer Bank vor Ort oder in einer Wechselstube um, können je nach Kurs drei bis fünf Prozent Aufschlag dazukommen.

Vermeidbare Kosten: DCC

Gebühren können auch durch Geldautomaten-Betreiber im Ausland anfallen. Achten Sie deshalb auf die Kennzeichnung „0 % Commission“.

Eine mögliche Kostenfalle ist die „Dynamic Currency Conversion“ (DCC). Bevor Ihnen das Bargeld ausgezahlt wird, werden Sie gefragt, ob der Betrag in Euro oder in der entsprechenden Landeswährung verrechnet werden soll. Natürlich scheint es zunächst einfacher, sich für den ersten Vorschlag zu entscheiden: Man erspart sich das Umrechnen und sieht genau, wieviel Euro vom Konto abgebucht werden. Diese Leistung lassen sich die Geldautomaten-Betreiber jedoch gern etwas kosten. So verlangen sie entweder hohe Gebühren oder verwenden einen schlechteren Wechselkurs. Dabei können Zusatzkosten von bis zu zehn Prozent des Abhebebetrags entstehen.

Deshalb: Wenn Sie Geld im Ausland abheben, widerstehen Sie der Versuchung der Währungsumrechnung und lassen Sie den Betrag in der Landeswährung verrechnen. Um eine Umrechnung zu einem bedeutend besseren Kurs kümmert sich Ihre Hausbank.

Allgemeines rund ums Geld-Abheben im Ausland

1. Lassen Sie Ihre Sparkasse oder Bank von Ihrem Reisevorhaben wissen. So vermeiden Sie, dass Ihre Kartenbenutzung im Ausland als Missbrauch fehlinterpretiert wird und eine Kartensperrung erfolgt. Eine nicht funktionierende Karte kann das schönste Urlaubserlebnis schnell trüben. Auch wenn wir bei der Problemlösung gerne schnell zur Seite stehen: Im Urlaub sollten Sie Ihre Zeit für die schönen Dinge nutzen.
2. Möchten Sie sich richtig was gönnen oder häufige Gänge zum Geldautomaten vermeiden? Setzen Sie das Tageslimit Ihrer Karte für die Dauer Ihres Trips einfach höher.
3. Zu Ihrer Sicherheit

  • Versuchen Sie, Geldautomaten an abgelegenen Stellen oder dunklen Seitenstraßen zu meiden.
  • Um sicher Geld im Ausland abzuheben, eignen sich belebte Orte, Banken oder Einkaufszentren am besten.
  • Geben Sie Ihre PIN stets verdeckt ein und stecken Sie das Geld sofort ein.

4. Wichtigster Tipp: Sperren Sie bei Kartenverlust Ihre SparkassenCard oder Kreditkarte sofort über den zentralen Sperr-Notruf 116 116 (Ausland +49116116, gebührenpflichtig). Halten Sie dafür Ihre IBAN und Kartennummer bereit.

Wir haben hier noch ein paar Tipps für beliebte Reiseziele:

Berliner Sparkasse – Geld abheben im Ausland: Dänemark

Dänemark – Währung: Dänische Krone

In Dänemark ist es von Vorteil, immer genügend dänische Kronen dabeizuhaben, da Sie nicht überall in Euro zahlen können. Mit Ihrer Sparkassen-Card (Debitkarte) oder Kreditkarte können Sie sich am Geldautomaten mit der Landeswährung versorgen. Bitte beachten Sie: Das Tageslimit dänischer Banken beträgt häufig zwischen 2.000 und 4.000 Kronen. Dies sind umgerechnet etwa 268 bis 536 Euro (Stand: März 2020).

Berliner Sparkasse – Geld abheben im Ausland: England

England – Währung: Pfund Sterling

Trotz Brexit bleiben die Möglichkeiten des bargeldlosen Bezahlens wie zuvor bestehen. Da in Großbritannien der nächste Bankautomat (bzw. ATM) nie weit entfernt ist, gestaltet sich auch das Bargeld-Abheben mit Ihrer Sparkassen-Card (Debitkarte) oder Kreditkarte problemlos.

Berliner Sparkasse – Geld abheben im Ausland: Kroatien

Kroatien – Währung: Kuna

Da Kroatien zwar bereits ein EU-Land ist, aber noch nicht den Euro eingeführt hat, zahlen Sie hier noch in der Landeswährung Kuna. In touristischen Gegenden wird der Euro bereits akzeptiert – jedoch meistens nicht zum besten Wechselkurs. An leicht zu findenden Geldautomaten mangelt es nicht, sodass Sie auch hier mit Ihrer Sparkassen-Card (Debitkarte) oder Kreditkarte Bargeld abheben können. 

Berliner Sparkasse – Geld abheben im Ausland: Kuba

Kuba – Währung: Kubanischer Peso und Peso Convertible

Kuba verfügt gleich über zwei Währungen. Für Reisende ist der Peso Convertible als Zahlungsmittel vorgesehen, der an Abbildungen von Gebäuden auf der Banknote zu erkennen ist. Den Einheimischen ist der kubanische Peso vorbehalten, der Porträts von Personen zeigt. Achtung: Ihre Sparkassen-Card (Debitkarte) wird an Geldautomaten nicht akzeptiert, Sie brauchen eine Kreditkarte (VISA oder Mastercard, nicht American Express). Bargeldloses Bezahlen ist generell nicht üblich und in entlegeneren Gegenden auch oft nicht möglich. Beachten Sie außerdem, dass die Ein- und Ausfuhr der Landeswährungen nicht gestattet ist. Bargeld bereits vor der Abreise zu tauschen, stellt also leider keine Option dar.

Berliner Sparkasse – Geld abheben im Ausland: Polen

Polen – Währung: Zloty

Wie Kroatien ist Polen zwar Mitglied der EU, hat aber eine eigene Landeswährung, nämlich Zloty. Auch hier ist es aber in größeren Städten möglich, mit Euro zu bezahlen. Falls nicht, können Sie mit Ihrer Sparkassen-Card (Debitkarte) oder Kreditkarte einfach Zloty am Geldautomaten abheben. Vorsicht: Achten Sie auf die DCC-Kostenfalle (s. oben).

Berliner Sparkasse – Geld abheben im Ausland: Thailand

Thailand – Währung: Baht

Die touristischen Gebiete sind mit Banken und Geldautomaten gut ausgestattet, sodass Sie mit dem Maestro-Verfahren oder der Kreditkarte Geld abheben können. Je nach Bank gilt es, das Tageslimit zwischen 10.000 und 20.000 Baht zu beachten. Dies sind ca. 280 bis 560 Euro (Stand: März 2020). An vielen Geldautomaten wird zudem eine Gebühr von etwa 200 Baht (ca. 5,60 Euro) erhoben.

Berliner Sparkasse – Geld abheben im Ausland: USA

Währung: Türkische Lira

Um in der Türkei Geld abzuheben, können Sie auf Ihre Sparkassen-Card (Debitkarte) oder Ihre Kreditkarte zurückgreifen. Achtung: An türkischen Geldautomaten findet sich häufig das DCC-Verfahren. Wie zuvor beschrieben gilt: Anweisungen am Geldautomaten sollten Sie genau durchlesen und auf Währungsumtausch verzichten.

Berliner Sparkasse – Geld abheben im Ausland: USA

USA – Währung: Dollar

In den USA ist das Mitführen einer Kreditkarte von Vorteil. Zum einen ist sie zum Bezahlen fast überall einsetzbar, zum anderen wird sie beim Einchecken in Hotels oder Mieten eines Leihwagens als Sicherheit gefordert. Eine weitere Möglichkeit sind Travellerschecks, die als Zahlungsmittel noch recht beliebt sind.

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